Virtuos

Zentrum für Digitale Lehre, Campus-Management und Hochschuldidaktik


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COVID-19: Hinweise zum
Umgang mit Digitaler Lehre

Am 20.04.2020 startete die Universität Osnabrück in ein sehr ungewöhnliches Semester, eines ohne Präsenzlehre. Das bedeutete Herausforderungen für alle Beteiligten und auch für die Technik. Wir haben hier Informationen zusammentragen, um Studierende bei ihrem Start in die digitale Lehre zu unterstützen.

Informationsveranstaltung für Studierende vom 16. April 2020

In einer digitalen Informationsveranstaltung am 16.04.2020 informierten zunächst Mitarbeiter*innen des virtUOS über verschiedene Technologien (BigBlueButton, Courseware etc.) und gaben Tipps, wie Studierende ihre Lernorganisation an die veränderten Anforderungen anpassen können. Der entsprechende Stream ist weiterhin abrufbar.

Gemeinsam mit Professor*innen und Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Fachbereichen nahmen im Anschluss die Kolleg*innen aus dem virtUOS in neun parallel stattfindenden Videokonferenzen Fragen von Studierenden entgegen.

Insbesondere durch die Videokonferenzen sollte auch festgestellt werden, wie gut wir technisch auf das digitale Semester vorbereitet waren. Die Probleme, die auftraten, hielten sich in Grenzen und ihre Ursachen konnten geklärt und behoben werden.
Wir bedanken uns erneut bei allen Teilnehmenden der Videokonferenzen!

Videoaufzeichnung des Live Streams

Videoabschnitte

Lernen mit digitalen Technologien

Im Rahmen der Lehrveranstaltungen gibt es verschiedene digitale Veranstaltungsformate, wobei regelmäßige Videokonferenzen mit den Lehrenden sowie von den Lehrenden aufgenommene Videos die üblichsten Formate sind. Dabei ist es sinnvoll eine Routine für sich selbst zu entwickeln, wie man die digitalen Lerninhalte nutzt.

Unsere Tipps für...

Regelmäßige Videokonferenzen:

  • Regelmäßig an Videokonferenzen teilnehmen
  • Notizen mitschreiben: Zusammenfassen und paraphrasieren - nicht Wort für Wort mitschreiben

Videos der Lehrenden:

Selbstlernphasen:

  • Lernplan erstellen
  • Eigenständig Aufbereitungs- und Nachbereitungszeiten festlegen
  • Die beste Zeit, um Inhalte zu wiederholen, ist zwei bis drei Tage nach der Videokonferenz beziehungsweise nach dem Anschauen des Videos
  • Die erstellten Notizen nutzen, um festzustellen, welche Inhalte man noch nicht verstanden hat und diese mit Lerngruppen und Lehrenden besprechen

Lern- und Arbeitsgruppen:

Videokonferenzen und Webinare mit BigBlueButton

Videokonferenzen und Webmeetings werden nach unseren Erhebungen die am häufigsten genutzten Mittel sein, um die Präsenzlehre zu ersetzen. Da die Dienste des DFN-Vereins diesem Ansturm leider nicht gewachsen sein werden, betreibt die Universität Osnabrück seit April 2020 einen leistungsstarken Videokonferenzdienst mit der Software BigBlueButton. 

Nach unseren Untersuchungen gehen wir von bis zu 4.000 gleichzeitigen Nutzer*innen aus, die diesen Dienst verwenden werden. Deswegen haben wir 17 Server bereitgestellt, innerhalb und außerhalb der Universität, um diese Last bewältigen zu können. 

In einem Stud.IP-Kurs können unter dem Reiter Meetings beliebig viele BigBlueButton Räume angelegt werden. 

Wir empfehlen bei Kursen mit mehr als 250 Teilnehmenden (weniger als 1% der Kurse im Sommersemester 2020/21) die eigentliche Wissensvermittlung möglichst mit Lehrvideos durchzuführen und Videokonferenzen in kleineren Gruppen ggf. für "Sprechstunden" zu nutzen. Wir haben zwar schon Konferenzen mit bis zu 500 Personen durchführen können, mussten aber feststellen, dass diese nicht für alle Teilnehmenden zuverlässig funktionierten. 

Wir empfehlen auch dringend, dass nur wenige Personen ihre Webcam aktivieren. In Vorlesungen möglichst nur die Lehrenden. In Seminaren möglichst nur die Lehrenden und Referent*innen. Sowohl auf unseren Servern als auch auf den Rechnern der Teilnehmenden entsteht hierbei eine große Rechenlast und das Netzwerk wird stark belastet. 

Mehr Informationen zu Videokonferenzen und Webinaren mit BigBlueButton und häufig gestellte Fragen

Grundlagenvideo zu Videokonferenzen mit BigBlueButton

VPN-Zugänge mit eduVPN

Mit dem VPN-Dienst bietet die Universität Osnabrück ihren Studierenden und Mitarbeitenden einen gesicherten Zugang ins Universitätsnetz an, um mobil oder von zu Hause aus auf nicht öffentlich zugängliche Bibliotheksdienste und andere Dienste der Universität zuzugreifen. Auch der Internetzugang ist darüber verschlüsselt möglich, so dass sich vor allem bei Nutzung von fremden (möglicherweise unverschlüsselten) WLAN-Hotspots die Einwahl ins VPN als zusätzliche Sicherheit anbietet.

Dieser funktioniert mit kostenloser OpenSource-Software auf allen Betriebssystemen und Geräten. Für viele Systeme gibt es spezielle Anwendungen, die eine sehr leichte Einrichtung erlauben. eduVPN basiert auf OpenVPN. Bitte nutzen Sie künftig diesen neuen Zugangsweg.

Weitere Informationen zu eduVPN und Anleitungen zur Einrichtung auf den Seiten des Rechenzentrums

Infos zu Studium und Prüfung im Sommersemester 2020

Auf der zentralen Informationsseite der Universität stehen Antworten zu häufig gestellten Fragen rund um die Themen:

Außerdem wird dort auf die spezifischen Informationen der Fachbereiche und Institute zum Sommersemester 2020 verwiesen.